Schreiben hilft – sich den Stress von der Seele schreiben

„Schreiben ist ein geschäftiger Müßiggang“

Johann Wolfgang von Goethe

Es kostet nichts als ein wenig Zeit: Schreiben räumt den Geist auf und ist heilsam – körperlich wie seelisch. Gründe dafür warum Sie mal wieder Block und Stift zur Hand nehmen sollten!

Perspektive wechseln

Unserer Gesundheit zu liebe sollten wir täglich zehn Minuten auf dem Blatt verweilen! Warum? Weil so den Abstand zu sämtlichen  – vor allem beslastenden – Geschehnissen vergrößern. Eine objektive Haltung entlastet unser Nervensystem; wir sind dann in der Lage, positive Veränderungen in die Wege zu leiten. Der Effekt: wachsende Zufriedenheit.

Wir lernen – so ganz nebenbei

Ist es erst einmal zu einen täglichen Ritual geworden, wächst meist das Bedürfnis, unterwegs zu schreiben – z. B. in der Natur, in einer Kirche oder einem Straßencafe. Durch die neuen Eindrücke verfeinern sich unsere Sinne und wir lernen dazu. Dadurch bildet unser Gehirn „frische“ neuronale Pfade aus – und wir bleiben geistig fit.

Mehr Speicher für nützliches Wissen

Therapeuten nennen es auch „Psychohygiene“, wir schlicht „Aufräumen“: Durch das Niederschreiben von Erlebnissen samt der damit verbundenen Emotionen verfügen wir wieder über mehr Datenvolumen, unsere Konzentrations- und Merkfähigkeit verbessern sich.

Stimmungstief einfach „upliften“

Ein Tagebuch als „Meckerkasten“ nutzen? Unbedingt! Denn so können wir depressiven Episoden vorbeugen. Wer zudem regelmäßig träumt und Fantasiereisen auf dem Papier unternimmt, setzt angenehme Gefühle frei. Diese beeinflussen den Hirnstoffwechsel positiv, u.a. weil mehr Serontonin im Körper zirkuliert. Das Hormon lindert sogar Schmerzen!

Wieder Luft zum Atmen

Der „Kloß im Hals“, die „Enge in der Brust“ – oft nicht nur eine organische Störung, die ein Durchatmen erschweren. Auch unser Psyche macht sich  – vor allem bei Trauer, Angst und Druck – über die Atemwege Luft. Stehen wir aber in Kontakt mit unseren Gefühlen und fassen diese in Worte, berfreien wir auch unsere Atemwege.

 

Na, wenn das keine Gründe sind, sich zehn Minuten am Tag sich Zeit zu nehmen und seine Gedanken, Wünsche, Ideen aufzuschreiben.

Viel Freude dabei!

 

Schreiben hilft Teil 2
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